Gedichte und Lieder zur Weihnachtszeit

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Weihnachtszeit - die schönste Zeit. Ein Hauch von Magie liegt in der Luft, überall leuchten bunte Lichter und der Duft der Kerzen benebelt unsere Sinne.

Gedichte zur Weihnachtszeit

Christkind im Walde

von Ernst v. Wildenbruch (1845-1909)

Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heilige Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.

Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"

Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.

Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!

 

 

Weihnacht

von Ernst v. Wildenbruch (1845-1909)


Die Welt wird kalt, die Welt wird stumm,
der Winter-Tod zieht schweigend um;
er zieht das Leilach weiß und dicht
der Erde übers Angesicht -
Schlafe - schlafe

Du breitgewölbte Erdenbrust,
du Stätte aller Lebenslust,
hast Duft genug im Lenz gesprüht,
im Sommer heiß genug geglüht,
nun komme ich, nun bist du mein,
gefesselt nun im engen Schrein -
Schlafe - schlafe

Die Winternacht hängt schwarz und schwer,
ihr Mantel fegt die Erde leer,
die Erde wird ein schweigend Grab,
ein Ton geht zitternd auf und ab:
Sterben - sterben.

Da horch - im totenstillen Wald
was für ein süßer Ton erschallt?
Da sieh - in tiefer dunkler Nacht
was für ein süßes Licht erwacht?
Als wie von Kinderlippen klingt's,
von Ast zu Ast wie Flammen springt's,
vom Himmel kommt's wie Engelsang,
ein Flöten- und Schalmeienklang:
Weihnacht! Weihnacht!

Und siehe - welch ein Wundertraum:
Es wird lebendig Baum an Baum,
der Wald steht auf, der ganze Hain
zieht wandelnd in die Stadt hinein.
Mit grünen Zweigen pocht es an:
»Tut auf, die selige Zeit begann,
Weihnacht! Weihnacht!«

Da gehen Tür und Tore auf,
da kommt der Kinder Jubelhauf,
aus Türen und aus Fenstern bricht
der Kerzen warmes Lebenslicht.
Bezwungen ist die tote Nacht,
zum Leben ist die Lieb' erwacht,
der alte Gott blickt lächelnd drein,
des lasst uns froh und fröhlich sein!
Weihnacht! Weihnacht!

Knecht Rupprecht

von Theodor Storm

Rupprecht:
Habt guten Abend, alt und jung
bin allen wohl bekannt genung.

Von draußen vom Walde komm ich her;
ich muss Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder weihnachten werden!

So geh denn rasch von Haus zu Haus.
such mir die guten Kinder aus,
damit ich ihrer mag gedenken
mit schönen Sachen sie mag beschenken.
Ich sprach: O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat.
Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
fressen fromme Kinder gern.
Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach: die Rute die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauss, vom Walde komm ich her,
Ich muss euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht wie ich's hierinnen find:
sind's gute Kind., sind's böse Kind?

Vater:
Die Kindlein sind wohl alle gut,
haben nur mitunter was trotzigen Mut.

Rupprecht:
Ei, ei, für trotzigen Kindermut
ist meine lang Rute gut!
Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:
Nieder den Kopf und die Hosen herunter?

Vater:
Wie einer sündigt so wird er gestraft;
die Kindlein sind schon alle brav.

Rupprecht:
Stecken sie die Nase auch tüchtig ins Buch,
lesen und scheiben und rechnen genug?

Vater:
Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft,
wir hoffen zu Gott, dass es endlich schafft.

Rupprecht:
Beten sie denn nach altem Brauch
im Bett Ihr Abendsprüchlein auch?

Vater:
Neulich hört ich im Kämmerlein
eine kleine Stimme sprechen allein;
und als ich an die Tür getreten,
für alle Lieben hört ich sie beten.

Rupprecht:
So nehmet denn Christkindleins Gruß,
Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuss;
probiert einmal von seinen Gaben
morgen sollt ihr was besseres haben.
Dann kommt mit seinem Kerzenschein
Christkindlein selber zu euch herein.
Heut hält es noch am Himmel Wacht;
nun schlafet sanft, habt gute Nacht.

 Vom Büblein auf dem Eis

von Friedrich Güll (1812-1879)

Vom Büblein auf dem Eis
Gefroren hat es heuer
noch gar kein festes Eis;
das Büblein steht am Weiher
und spricht so zu sich leis:
Ich will es einmal wagen,
das Eis, es muss doch tragen 
Wer weiß?

Das Büblein stampft und hacket
mit seinem Stiefelein,
das Eis auf einmal knacket,
und Krach! Schon brichts hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt
als wie ein Krebs und zappelt
mit Schreien.

O helft, ich muss versinken
in lauter Eis und Schnee!
O helft, ich muss ertrinken
im tiefen, tiefen See!
Wär nicht ein Mann gekommen,
der sich ein Herz genommen,
o weh!

Der packt es bei dem Schopfe
und zieht es dann heraus,
vom Fuß bis zu dem Kopfe
wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
der Vater hats geklopfet
zu Haus.

Der Stern

von Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Anbetung

von Manfred Hausmann (1898 - 1986)

Wir sind mit unserer Königsmacht
schwermütig hergeritten.
Es schneite auf uns Tag und Nacht,
auf Mann und Pferd und Schlitten.

Die Tür geht auf, es summt der Wind,
wir beugen unsern Rücken,
da wir die Krippe und das Kind
im Dämmerlicht erblicken.

Hier ist das Gold, der Weihrauch hier
und hier, o Kind, die Myrrhen.
Du lächelst, und schon fühlen wir,
wie wir uns ganz verwirren.

Wir haben anders dich geglaubt.
Nun treten wir ins Dunkel
und heben ab von unserm Haupt
der Kronen Goldgefunkel.

Das Wissen von der bunten Welt,
vom Meer und seinen Häfen,
von Mond und Stern am Himmelszelt,
wir streifen's von den Schläfen.

Das Ich, das trotzig sich erschuf
über den andern allen,
will nun wie ein verlorner Ruf
im Innersten verhallen.

Wir neigen unsers Alters Gram
auf deine kleinen Hände.
Und in dem Neigen wundersam
geht alle Not zu Ende.

Die Pferde draußen schütteln sich
und klirren mit den Glocken.
Und lautlos fallen Strich an Strich
darüberhin die Flocken.

 

Der Pfefferkuchenmann

Verfasser uns unbekannt

Er ist nicht mal aus Afrika
und doch so braungebrannt.
Wo kommt er her? Ich dacht mir's ja:
aus Pfefferkuchenland!
Hat Augen von Korinthen
und Mandeln drum und dran.
Wie schön ihn alle finden -
den Pfefferkuchenmann!
Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,
da möcht er drunterstehn.
Den Lichterglanz - er glaubt es kaum -,
den will er sich besehn,
mit Augen von Korinthen
und Mandeln drum und dran.
Wie herrlich wird er's finden -
der Pfefferkuchenmann!
Wär ich nur nicht solch Leckerschnut'
und könnte widerstehn,
dann wär ja alles schön und gut,
wär alles gut und schön.
Wie wohl Korinthen schmecken?
Sind Mandeln ein Genuss?
Ich will ganz schnell mal lecken
am süßen Zuckerguss.
Und steht der Baum im Kerzenlicht,
und ist es dann soweit -
da fehlt doch wer, der sieht das nicht,
nun tut's mir selber leid.
Vernascht sind die Korinthen,
die Mandeln drum und dran . . .
Er ist nicht mehr zu finden -
der Pfefferkuchenmann.

Weihnachtslieder

 

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder
wo wir Menschen sind

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus

Steht auch dir zur Seite
still und unerkannt
dass es treu dich leite
an der lieben Hand

 

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch er: Wollt in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild!

Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz;
o fröhlich seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen sehn;
sie gehn zum Weihnachtstisch und beten
und wenden wieder sich und gehn.

Gesegnet seid, ihr alten Leute,
gesegnet sei, du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar.

Zu guten Menschen, die ihn lieben,
schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben,
wir treten wieder in dies Haus.

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen;
unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen:
Doch Gottes Segen blieb zurück.

Text: Hermann Kletke (1841)

 

Fröhliche Weihnacht

Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall
Weihnachtston, Weihnachtsbaum
Weihnachtsduft in jedem Raum

Fröhliche Weihnacht überall
tönet durch die Lüfte froher Schall
Darum alle stimmet ein in den Jubelton
denn es kommt das Heil der Welt von des Vaters Thron

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau’n,
ein zu seliger Ruh’.

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Was wir ander’n taten,
sei getan für dich,
dass bekennen jeder muss,
Christkind kam für mich.

Text: Heinrich A. H. von Fallersleben Melodie: Aus England, 19 Jh.

 

 

Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all
zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall!
und ´seht was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzender Strahl
in reinlichen Windeln das himmlische Kind
viel schöner und holder als Engel es sind.

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor;
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

O beugt wie dei Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Händlein und danket wie sie.
stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt sich nicht freun?-
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

Was geben wir Kinder, was schenken wir dir,
du bestes und liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schätzen und Reichtum der Welt
ein Herz nur voll Demut allein dir gefällt

So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin;
wir geben Sie gerne mit fröhlichem Sinn;
und mache sie heilig und selig wie deins,
und mach sie auf ewig mit deinem in eins.

Text: Christoph von Schmid (1768 - 1854)
Melodie: Johann Abraham Peter Schulz (1747 - 1800)

 

O du fröhliche

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
uns zu versöhnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere,
jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

 

O Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu (grün) sind deine Blätter!
du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
wie treu (grün) sind deine Blätter.

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hocherfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.

 Stille Nacht, Heilige Nacht

Stille Nacht, Heilige Nacht
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in Himmlischer Ruh
schlaf in himmlischer Ruh

Stille Nacht, Heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn,
Uns der Gnaden Fülle lässt sehn,
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoss,
Und als Bruder huldvoll umschloss
Jesus die Völker der Welt!
Jesus die Völker der Welt!

. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß!
Aller Welt Schonung verhieß!

Stille Nacht, Heilige Nacht,
Hirten erst, kund gemacht!
Durch der Engel Halleluja
Tönt es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!

Normalerweise werden nur die Strophen 1,6 und 2 gesungen

 Jingle Bells

Dashing throught the snow
in a one-horse open sleight;
O´er the fields we go,
laughing all the way.
Bells on bobtail ring,
Making spirits bright;
What fun it is to ride and sing
a slighing song tonight
Jingle Bells, jingle Bells,
Jingle all the way.
Oh! What fun it is to ride
in a one-horse open sleight.
Jingle Bells, jingle Bells,
Jingle all the way.
Oh! What fun it is to ride
in a one-horse open sleight.

Now the ground is white,
Go it while you´re young;
Take this girl tonight,
and sing the slighing song.
Just get a bobtailed bay,
Two-forty for his speed,
Then hitch him to an open sleigh,
And crack! You´ll take the lead.
Jingle Bells, jingle Bells,
Jingle all the way.
Oh! What fun it is to ride
in a one-horse open sleight.
Jingle Bells, jingle Bells,
Jingle all the way.
Oh! What fun it is to ride
in a one-horse open sleight.

 

 Last Christmas

Last Christmas I gave you my heart
But the very next day you gave it away
This year to save me from tears
I'll give it to someone special

Last Christmas I gave you my heart
But the very next day you gave it away
This year to save me from tears
I'll give it to someone special

Once bitten and twice shy
I keep my distance but you still catch my eye
Tell me baby, do you recognise me?
Well it's been a year it doesn't surprise me
(Happy Christmas!)
I wrapped it up and sent it
With a note saying "I love you" I meant it
Now I know what a fool I've been
But if you kissed me now I know you'd fool me again

Repeat Chorus

A crowded room, friends with tired eyes
I'm hiding from you and your soul off ice
My god I thought you were someone to rely on
Me? I guess I was a shoulder to cry on
A face on a lover with a fire in his heart
A man undercover but you tore me apart
Now I found a real love you'll never fool me again

Repeat Chorus

 

Mary's Boy Child

von Jester Hairston
(1901-2000 )

Long time ago in Bethlehem
So the Holy Bible say
Mary's Boy Child, Jesus Christ
Was born on Christmas Day
While shepherds watched their flocks by night
They saw a bright new shining star
And heard a choir from heaven sing
The music came from afar.

Hark, now hear the angels sing,
A King was born today
And man will live forevermore
Because of Christmas Day.

Now Joseph and his wife Mary
Came to Bethlehem that night
They found no place to bear her Child
Not a single room was in sight
By and by they found a little nook
In a stable all forlorn
And in a manger cold and dark
Mary's little Boy Child was born.

Trumpets sound and angels sing
Listen to what they say
That man will live forevermore
Because of Christmas Day.

Mary's Boy Child, Jesus Christ
Was born on Christmas Day.

 

Merry Christmas everyone

Snow is faling all around me.
Children playing having fun.
It's the season love and understanding.
Merry Christmas everyone.

Time for parties and celebrations.
people dancing all night long.
Time for presents, and exchanging kisses.
Time for singing Christmas songs.

We're gonna have a party to night
I'm gonna find that girl underneath the mistletoe.
We'll kiss by candle light.

The room is swaying.
records playing all the old songs we love to hear.
All I wish that every day was Christmas.
What a nice way to spend the year.

We're gonna have a party to night
I'm gonna find that girl underneath the mistletoe.
We'll kiss by candle light.

We're gonna have a party to night
I'm gonna find that girl underneath the mistletoe.
We'll kiss by candle light.

 

Santa Claus Is Coming To Town

von Haven Gillespie und J. Fred Coots

You better watch out
You better not cry
Better not pout
I'm telling you why
Santa Claus is coming to town

He's making a list,
And checking it twice;
Gonna find out
Who's naughty and nice.
Santa Claus is coming to town

He sees you when you're sleeping
He knows when you're awake
He knows if you've been bad or good
So be good for goodness sake!

O! You better watch out!
You better not cry.
Better not pout,
I'm telling you why.
Santa Claus is coming to town.
Santa Claus is coming to town.

 

Winter Wonderland

Over the ground lays a mantle of white
A heaven of diamonds shine down through the night
Two hearts are thrilling in spite of the chilling weather
Love knows no season, love knows no clime
Romance can blossom any old time
Here in the open, we're walkin' and hopin' together

Sleighbells ring, are you listening
In the lake snow is glistening
The beautiful sight we're having tonight
Walking in a winter wonderland
Gone away is the bluebird
Here to stay is the new bird
Sings a love song as we go along
Walkin' in a winter wonderland

In the meadow we can build a snowman
Then pretend that he is Parson Brown
He'll say, "Are you married?", we'll say, "No man
But you can do the job when you're in town"

Later on we'll inspire as we dream by the fire
To face unafraid the plans that we've made
Walkin' in a winter wonderland

Instrumental
Walking in a winter wonderland

In the meadow we can build a snowman
And pretend that he's a circus clown
We'll have lots of fun with Mr Snowman
Until the other kiddies come around

When it snows ain't it thrilling
'Though your nose gets a chilling
We'll frolic and play the eskimo way
Walkin' in a winter wonderland

Walkin' in a winter wonderland
Walkin' in a winter wonderland

 

 White Christmas

Bing Crosby

I'm dreaming of a white Christmas
Just like the ones I used to know
Where the treetops glisten and children listen
To hear sleighbells in the snow

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

 

We Wish You A Merry Christmas


We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
And a Happy New Year

Good tidings we bring
To you and your kin
Good tidings for Christmas
and a Happy New Year

Oh, bring us a figgy pudding
Oh, bring us a figgy pudding
Oh, bring us a figgy pudding
and a cup of good cheer

We won't go until we get some
We won't go until we get some
We won't go until we get some
So bring some out here

Good tidings we bring
To you and your kin
Good tidings for Christmas
and a Happy New Year

We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
And a Happy New Year

 

The Little Drummer Boy

Come they told me
pa rum pum pum pum
A new born King to see,
pa rum pum pum pum
Our finest gifts we bring
pa rum pum pum pum
To lay before the King
pa rum pum pum pum
rum pum pum pum
rum pum pum pum

So to honor Him
pa rum pum pum pum,
when we come.

Little Baby
pa rum pum pum pum
I am a poor boy too,
pa rum pum pum pum
I have no gift to bring
pa rum pum pum pum
That's fit to give our King
pa rum pum pum pum
rum pum pum pum
rum pum pum pum

Shall I play for you!
pa rum pum pum
on my drum.

Mary nodded
pa rum pum pum pum
The ox and lamb kept time
pa rum pum pum pum
I played my drum for Him
pa rum pum pum
I played my best for Him
pa rum pum pum pum
rum pum pum pum
rum pum pum pum

Then He smiled at me
pa rum pum pum pum
me and my drum.

 

 

 

 

 



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