für ca. 8 Personen oder 2 Tage
Zutaten:
4 Scheiben Schweinenacken oder anderes Suppenfleisch vom Schwein
2,5 - 3 Kg Kartoffeln
4 große Dosen oder Gläser Schnittbohnen
ca. 250 gr. Speck
Gemüsebrühe
Salz
Mehl
Bohnenkraut
Zubereitung:
Großen Topf mit ca. 2 Liter Wasser füllen, 3 EL Gemüsebrühe, 3 EL Bohnenkraut und 1 TL Salz hinzugeben und das Fleisch darin gar kochen. Sollte zuviel Wasser verkochen, einfach nach und nach etwas auffüllen.
In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen und würfeln.
Nachdem das Fleisch gar ist, dieses herausnehmen, kurz abkühlen lassen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Kartoffeln in die Brühe geben und gar kochen lassen. Dann einfach die Bohnen aus dem Glas oder der Dose mitsamt der Flüssigkeit in die Suppe geben, Fleisch wieder dazu. Kurz durchkochen lassen. Speck in Würfel schneiden und ohne zusätzliches Fett in der Pfanne ausbraten. Speckwürfel aus dem Fett nehmen und in die Suppe geben. Etwas (3 EL) Mehl in das Fett des ausgebratenen Speck’ s geben und gut durchrühren. Dann etwas von der Mehlschwitze in die Suppe geben. Sie wird dadurch schön sämig und bekommt den typischen Geschmack. Zum Schluss nach Belieben mit Salz und Gemüsebrühe (vorsichtig) abschmecken.
Wer gerade auf Diät ist, kann das mit dem Mehl und dem Speck auch weglassen. Die Suppe schmeckt dann trotzdem immer noch super lecker. Meine Oma hat sie immer so gekocht, und ich habe es halt übernommen.
Zutaten:
4-5 dünne Schweineschnitzel
je 2 Becher süße Sahne und Schmand
2 Beutel Maggi Meisterklasse Zwiebelsuppe Feinschmecker Art
2 Mozarella
1 Bund Petersilie oder Schnittlauch (muss aber nicht unbedingt sein)
ca. 250 – 350 g Spätzle
Zubereitung:
Schnitzel waschen, abtrocknen und ungewürzt in eine Auflaufform legen.
Den Inhalt des Beutels Zwiebelsuppe mit der Sahne und dem Schmand verrühren und über die Schnitzel gießen. Den Mozarella in Scheiben schneiden.
Mit Mozarella-Scheiben abdecken und ca. 25 Min bei 200 Grad im vorgeheizten Herd backen. Nach Belieben mit frischer feingehackter Petersilie oder Schnittlauch bestreuen. Kann man aber auch weglassen.
Die Spätzle nach Anweisung kochen.
Dazu kann man sowohl ein kühles Bier als auch einen Rot- oder Weiswein trinken.
Mein Gulaschrezept
800 g Gulaschfleisch vom Rind/Schwein
400 g Zwiebeln
2 Paprikaschoten
¾ l klare Brühe
2 Knoblauchzehen
Salz
100 g Margarine
Paprikapulver
3 Lorbeerblätter
4-6 Pimentkörner
Margarine in einer großen Pfanne oder einem Topf erhitzen. Die zerkleinerten Zwiebeln und die Fleischstücke kräftig anbraten. Die Paprikaschoten würfeln und dazugeben. Mit der Brühe aufgießen und mit Salz, Paprikapulver und Pfeffer würzen. Die Knoblauchzehen pressen oder in feine Stückchen schneiden und dazugeben. Lorbeerblätter und Pimentkörner hinzufügen. Den Deckel schließen und das Gulasch ca. 1 ½ - 2 Stunden gar kochen. Nach Bedarf noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Soßenbinder andicken, fertig.
Nehme nicht so gerne Mehl da es oftmals klumpt oder gar einen mehligen Geschmack gibt.
Dazu passt wunderbar Rotkohl (Tip: Sonnen-Bassermann – früher Haak – Rotkohl muss man nur erhitzen, nicht stundenlang kochen und endlos viele Zutaten hinzufügen. Schmeckt super lecker) und Kartoffeln oder Knödel.
3 Zwiebeln
Getrocknete Kräuter
Senf, Salz, Pfeffer
1 Dunkles Bier
Klossteig, fertig (gibt es in jedem Supermarkt)
1 Glas/Dose Rotkohl
Backofen auf 220°C vorheizen. Schweinebraten salzen, pfeffern, mit Senf einschmieren und reichlich getrocknete Kräuter darüberstreuen. Bratform mit Öl einschmieren, die Zwiebeln achteln, und mit dem Schweinebraten in die Form geben. Wenn der Braten oben so langsam etwas Farbe gewinnt ein Viertel vom Bier darüber kippen. Insgesamt soll der Braten so ca. 2 Stunden in der Röhre bleiben (nach Grösse). Ab und zu etwas von dem Bier darüber gießen. Wer viel Soße braucht nimmt etwas Wasser und Fleischbrühe und gibt das mit zu der Soße, gut durchkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach 2 Stunden die Sosse mit einem Pürierstab durcharbeiten, damit die Zwiebeln fein werden.
Der Rotkohl soll ungefähr 20 Minuten auf kleiner Flamme gekocht werden. Alternative: Haak-Rotkohl dauert nur 5 Minuten und ist super lecker. Die Knödel nach Packungsbeilage zubereiten.
Meine Lieblingsrezepte zum Festtag
Gänsebraten
Bratfertige Gans (gut gerupft, ausgenommen und gewaschen sowie trocken getupft) von innen salzen und ungeschälte Äpfel hineinschieben und mit Rouladennadeln verschließen. Die Gans in einen ovalen Brattopf mit der Brustseite nach unten legen. Je nach Größe die Gans mit ca. ½ Liter heißem Wasser übergießen und im heißen Bratofen bei 200 Grad ca. 1 bis 1,5 Stunden einschmoren lassen. Danach auf den Rücken legen und weitere 1/2 bis 1 Stunde knusprig braun braten lassen. Das Wasser verdunstet beim Braten, mit dem Gänsefett den Braten öfter begießen. Später das Fett abschöpfen und den übriggebliebenen Bratensatz ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Soßenbinder andicken.
Beliebte Beilagen: Rotkohl, Grünkohl, Kartoffeln, Klöße
Kaninchenrücken Toskana (4 Portionen)
4 Stk. Kaninchenrücken (gibt es Küchenfertig, gefroren im Supermarkt)
100 g durchwachsener Würfelspeck
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 El Olivenöl
1 El Butter
1 Tasse Gemüsebrühe (Instant)
½ Teelöffel getrocknete Rosmarinblätter
1 Glas Weißwein
Kaninchenrücken auftauen lassen, gründlich waschen und abtupfen.
Die Kaninchenrücken in einer Kasserolle oder großen feuerfesten Bratpfanne von allen Seiten in dem Olivenöl anbraten. Salzen und pfeffern, Butter hinzugeben. Den Speck dazugeben und kurz mitbraten lassen. Den Wein angießen und kurz durchköcheln lassen. Die Zwiebeln vierteln und den in Scheiben geschnittenen Knoblauch und Rosmarin dazugeben. Ca. 45 Minuten in der geschlossenen Kasserolle bei 200 Grad unter Zugabe der Gemüsebrühe köcheln lassen. Zum Schluß ca. 10-15 Minuten ohne Deckel bräunen lassen.
Als Beilage eignen sich Rotkohl, Rosenkohl, Speckbohnen, Kartoffeln, Kroketten uvm.
Das passende Getränk ist ein leichter toskanischer Rotwein.